Uhlmann IndienZusam­men­halt in schweren Zeiten

Die Corona-Pandemie traf Indien schwer. Die Kolleginnen und Kollegen von Uhlmann Indien hielten trotzdem die Stellung – und sind dankbar für die Unterstützung aus Deutschland.

Die Situa­tion, die Sumeet Arora, Geschäfts­führer von Uhlmann Indien, Anfang Mai 2021 der Uhlmann-Zentrale schil­dert, ist schreck­lich: Indien ist buch­stäb­lich am Ersti­cken. Die über­füllten Kran­ken­häuser haben keinen Platz für all die atem­losen Covid-19-Pati­enten und größte Mühe damit, dieje­nigen am Leben zu erhalten, die das Glück haben, ein Bett zu finden. Die sozialen Medien und WhatsApp-Gruppen sind voll von verzwei­felten Bitten um Sauer­stoff­fla­schen. Viele Menschen, die an dem Coro­na­virus erkrankt sind, sterben, während sie auf Hilfe warten. Inner­halb von sieben Tagen stecken sich über fünf Millionen Menschen mit dem Virus an.

 

Für Uhlmann ist Soli­da­rität ein fester Bestand­teil unserer Kultur als Fami­li­en­un­ter­nehmen.

Michael Mrachacz, CSO und Mana­ging Director Uhlmann Pac-Systeme

Auch Sumeet Arora und vier weitere Team­mit­glieder von Uhlmann Indien infi­zieren sich, während sie bei Geschäfts­treffen und Service­ver­pflich­tungen für die Instal­la­tion und Inbe­trieb­nahme von Maschinen bei Kunden im Einsatz sind. Sie riskieren ihre Gesund­heit, um, wie Arora sagt, „die Unter­neh­mens­phi­lo­so­phie ‚Customer First‘ hoch­zu­halten“, erholen sich aber zum Glück recht schnell von der Infek­tion – und reisen schon wieder zu Kunden.

Hilfe aus Laup­heim

Doch bei Uhlmann gilt glei­cher­maßen, was Michael Mrachacz, CSO und Mana­ging Director Uhlmann Group, so ausdrückt: „Für Uhlmann ist Soli­da­rität ein fester Bestand­teil unserer Kultur als Fami­li­en­un­ter­nehmen.“

Nach Sumeet Aroras Schil­de­rungen ist klar: Es muss schnell etwas unter­nommen werden. Mrachacz und Giacomo Rinaldi, Uhlmann Regio­nal­di­rektor des Asien-Pazifik-Raums, halten engen Kontakt mit Arora und über­wa­chen aus der Ferne das Wohl­ergehen der indi­schen Kolle­ginnen und Kollegen. Gleich­zeitig tritt in Laup­heim ein Team in Aktion, um Sauer­stoff­ge­räte zu orga­ni­sieren, die Uhlmann Indien zum Beispiel Kran­ken­häu­sern zur Verfü­gung stellen kann.

 

Wir sind von der Geste über­wäl­tigt. Wir sind wirk­lich stolz darauf, Teil einer so fürsorg­li­chen Familie zu sein.

Sumeet Arora, Mana­ging Director von Uhlmann Indien

Fieber­hafte Suche

Stefan Merath, der in der Uhlmann Zentrale unter anderem Betriebs­sa­ni­täter ist, über­nimmt die Mammut­auf­gabe und koor­di­niert die Suche auf einem leer­ge­fegten Markt. Im Online-Handel wird das Team doch noch fündig, die Firma Uhlmann geht kurz­fristig in Vorleis­tung, um die Geräte nach der zähen Suche schnell bestellen zu können. Das Team um Stefan Merath arbeitet auf Hoch­touren, um die Abwick­lung im Einkauf, die Über­wei­sung, die Export- und Zoll-Regu­la­rien und den Versand in Windes­eile zu stemmen. Ende Juni ist es geschafft: Die Geräte gehen per Luft­trans­port nach Indien.

Es ist voll­bracht: Ship­ping Specia­list Sergej Reimer, Team Leader Ship­ping Manfred Hörmann und Betriebs­sa­ni­täter und Vali­da­tion Engi­neer Stefan Merath können die Sauer­stoff­ge­räte versenden.

Deepthi Shetty vom UIN Sales Depart­ment und Siddappa Vishal vom UIN Service Team nahmen die lang ersehnten Sauer­stoff­ge­räte aus Deutsch­land in Empfang.

Und die Hilfe kommt an. Sumeet Arora sagt: „Wir, die Uhlmann-Indien-Familie, wissen die Geste unserer globalen Familie sehr zu schätzen und sind von ihr über­wäl­tigt. Wir sind wirk­lich stolz darauf, Teil einer so fürsorg­li­chen Familie zu sein.“

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