Für Unternehmen bietet Social Media die Möglichkeit, Menschen zu erreichen, die man sonst nicht erreicht hätte. Während man sich auf seiner Website zwar präsentieren kann, lässt sich in den Sozialen Medien interagieren. „Darin liegt ein großes Potenzial“, sagt Marion Neubrand, Marketing Specialist bei Uhlmann.
Dieses Potenzial haben wir bisher gut ausgeschöpft. „Wir hatten uns für 2022 selbst das Ziel gesteckt, die Zehntausendermarke an LinkedIn Followern zu knacken“, erzählt Neubrand. „Und wir freuen uns sehr, das schon im ersten Halbjahr erreicht zu haben.“ Das übergeordnete Ziel sei es, Uhlmanns Reichweite auf der Plattform zu erhöhen. „Wir wollen mehr Aufmerksamkeit. Wir verlinken auf Inhalte unserer Websites und am Ende ist Lead-Generierung, also das Wecken des Interesses eines potenziellen Kunden, unser Ziel. Wer über LinkedIn auf unserer Website landet, sendet uns von dort eventuell eine Anfrage oder versucht auf anderen Wegen mit uns in Kontakt zu kommen, erklärt Neubrand.
54 Likes
gibt es im Schnitt für einen Post von Uhlmann Deutschland.
Mitmachen, Content generieren
Doch am Anfang steht der Inhalt, neudeutsch „Content“ genannt. Den müssen die KollegInnen erst einmal bereitstellen, damit er gesehen, gelikt, kommentiert und geteilt werden kann. Darum kümmern sich nicht nur die Kollegen aus dem Marketing. „Es ist uns wichtig, dass sich weitere KollegInnen einbringen, Themenvorschläge machen, uns Fotos oder Videos schicken“, sagt Neubrand. Darum starten sie auch immer wieder Aufrufe. Welche Richtlinien es beim Posten auf LinkedIn und in anderen sozialen Medien gibt, lesen Sie hier. Und welche Art von Content mögen die LinkedIn User? „Fotos mit Menschen laufen am besten – und noch besser, wenn es keine gestellten Fotos sind, sondern beispielsweise von jemandem, der an einer Linie arbeitet“, so Neubrand. So ein Post sei dann gleich für mehrere Parteien interessant: Uhlmann-Mitarbeitende, Uhlmann-KundInnen, oder auch Lieferanten von weiteren Aggregaten.
Rund 300 Beiträge
wurden im Geschäftsjahr 2021/22 gepostet.
Andere Länder, andere User
Es gibt auch einen regen Austausch mit internationalen Social-Media-Kollegen: „Wir stellen unseren Content auch für die LinkedIn-Kanäle der Standorte USA, Singapur, Frankreich, Brasilien und Spanien zur Verfügung“, sagt Neubrand. „Aber natürlich posten die auch eigenständig.“ Interessant sei auch das unterschiedliche Verhalten der User: „In Südamerika beispielsweise liken und teilen die Menschen mehr, in Europa sind die User etwas verhalten. In China wiederum wurde LinkedIn gesperrt und verboten. Dort gehen die Kollegen dann den Weg über die Messenger-App WeChat.“
2.900 Follower
haben wir ungefähr in diesem Zeitraum dazu gewonnen und ca. 2 Millionen Impressionen erzeugt (so oft wurden unsere Posts Usern angezeigt).
Reichweite erhöhen – wie geht das?
Jeder Post von Uhlmann wird nur denjenigen angezeigt, die Uhlmann auch direkt folgen, also derzeit rund 11.200 Followern. „Wenn aber ein Mitarbeiter von Uhlmann einen unserer Posts mit „Gefällt mir“ markiert oder kommentiert, bekommen diesen Post auch Nutzer zu sehen, die mit diesem Kollegen vernetzt sind “, erklärt Neubrand. Deshalb ist es uns so wichtig, dass Kollegen auf LinkedIn aktiv sind und sich mit ihren Ansprechpartnern von Kunden oder Interessenten auf den sozialen Medien vernetzen.
Neben LinkedIn ist Uhlmann noch auf Facebook, Xing, YouTube und Instagram vertreten. Instagram wird dabei eigenständig von unseren Azubis gepflegt.
Das hier sind die Kolleginnen













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