Uhlmann GroßbritannienService steht an höchster Stelle

Bereits seit 1999 ist Uhlmann UK für britische Kunden da. Die Kollegen sehen sich derzeit gleich mit mehreren Herausforderungen konfrontiert.

Rund 30 Meilen südwest­lich von London entfernt befindet sich Sand­hurst. Welt­be­kannt ist die rund 21.000 Einwohner zählende Klein­stadt, weil dort in der Royal Mili­tary Academy die Offi­ziere ihrer Majestät ausge­bildet werden.

Unsere erste Sales- und Service­gesellschaft in Europa war zunächst in einem kleinen Büro unter­ge­bracht, doch schon im Jahr 2000 konnten die heutigen Räum­lich­keiten bezogen werden. Heute arbeiten in der Swan Lane sieben Kolle­ginnen und Kollegen für unsere Kunden.

Sales Manager Adam Gundy (links) zusammen mit Mana­ging Director Steve Quilt auf der Inter­pack

After­sales beson­ders wichtig

Steve Quilt leitet das kleine Team als Mana­ging Director, das zusammen etwa acht bis zehn Millionen Pfund im Jahr umsetzt. „Etwa die Hälfte davon machen Verkäufe neuer Maschinen aus“, sagt Steve Quilt. „Aber hier im Verei­nigten König­reich sind unsere After­sales-Services beson­ders wichtig. Es gibt viele ältere Maschinen auf dem Markt, und die brau­chen Wartung und Repa­ratur.“ Steve Quilt fing 2007 an, für Uhlmann zu arbeiten, ursprüng­lich kommt er aus der Lebens­mit­tel­branche. 2013 wurde er Mana­ging Director in Sand­hurst.

Corona: Flexibel in schwie­rigen Zeiten

In den Büro­räumen in Sand­hurst trifft man derzeit niemanden an. In Zeiten von Corona arbeiten fast alle im Home­of­fice. Was das für den wich­tigen Service-Bereich bedeutet? „Wir nehmen nur wirk­lich wich­tige Service-Anfragen an“, erklärt Steve Quilt. „So tragen wir zur Risiko­minimierung bei der Verbrei­tung des Virus‘ bei.“ Von den Service-Tech­ni­kern ist also Anpas­sungs­fä­hig­keit verlangt. Einer, der sich da beson­ders hervor­getan hat, ist Mark Kite.

Mark Kite kann Kunden auch aus dem Home Office helfen.

Urge­stein kann impro­vi­sieren

Der gelernte Feinwerk­techniker war jahre­lang im inter­na­tio­nalen Service tätig, bevor er 1999 bei Uhlmann UK star­tete und damit Mitar­beiter der ersten Stunde ist. In all seinen Dienst­jahren hat Mark Kite eine Exper­tise ange­häuft, die ihres­glei­chen sucht. Der Corona-Situa­tion begegnet er gelassen und prag­ma­tisch: Mark Kite nutzt Chat-Foren für Kunden­an­fragen und Video-Soft­ware für die Fehler­suche vor Ort. „Obwohl ich es vorziehe, Kunden vor Ort zu betreuen, konnte ich bereits in manchen Fällen Kunden per Video-Konfe­renz schon besser helfen“, erzählt er. Erst vor kurzem löste Mark Kite für einen Kunden über Video ein drin­gendes Problem, indem er mit Mate­rial aus seinem Werkzeug­schuppen im Garten ein Ersatz­teil impro­vi­sierte und es dann vor Ort instal­lierte.

Auch Office Mana­gerin Tanja arbeitet in Zeiten von Corona im Home Office: „Will­kommen in meiner kinder­freien Zone“.

Trotz Brexit: Opti­mis­ti­scher Blick in die Zukunft

Corona ist aller­dings nicht die einzige Heraus­for­de­rung von Uhlmann UK. Seit dem 1. Februar 2020 ist der Brexit beschlos­sene Sache – und er wird wirt­schaft­liche Folgen haben. Wie die genau für Uhlmann UK aussehen, kann Steve Quilt noch nicht sagen: „Eine Prognose dahin­ge­hend zu treffen, ist sehr schwierig. Aber noch ist es sowohl um unsere Kunden­pro­jekte als auch um die briti­sche Wirt­schaft gut bestellt“, sagt der Mana­ging Director. „Außerdem haben wir großes Vertrauen darin, dass die Politik sinn­volle Abspra­chen und Rege­lungen für die Zeit nach dem 31. Dezember 2020 treffen wird.“

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